Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, weniger Lärm und Energiesparen für das Klima und den Frieden!

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

Unser „Offener Brief“ an den OB und die Parteien im Bielefelder Stadt ist versandt! Der Brief kann hier gelesen werden!

Unsere in dem „Offenen Brief“ gestellten Forderungen werden unterstützt

  • vom ADFC Bielefeld
  • vom VCD-OWL
  • der Wähler:innengemeinschaft BÜRGERNÄHE
  • der Gemeinschaft gegen den Ausbau der B61
  • der BUNDjugend Bielefeld
  • dem ,,Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
    Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. (BUND NRW e.V.)
    Kreisgruppe Bielefeld
  • der Bürgerinitiative gegen B66n in Bielefeld

Ja, wir haben mal wieder (Landtags-)Wahl und Zeit sich politisch klar zu positionieren! Wir wollen noch bevor wir unsere Stimme bei der Landtagswahl abgeben eine klare Positionierung der politischen Parteien im Bielefelder Stadtrat zu unseren Forderungen!

Schon 1973, als die Scheichs den Öl-Hahn zudrehten, galt ein vierwöchiges Sonntagsfahrverbot.

Lassen wir zumindest am Sonntag unser Auto stehen! Ausgenommen sind allerdings Polizei, Feuerwehr und Krankentransporte und Menschen, welche unbedingt eine Sondergenehmigung brauchen. 

Wir brauchen jetzt mehr Sicherheit und weniger Lärm auf unserer Straße, wir brauchen zusätzlich zur Rettung unseres Klimas, verkehrspolitisch nachhaltige Maßnahmen. Und jetzt auch „Für den Frieden“ und gegen Putins Kriegskasse sofort Tempo 30 auf der Detmolder Straße und allen anderen innerstädtischen Straßen!

Denn wir brauchen sofort Maßnahmen, um unsere Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren. Selbst für Strecken bis zwei Kilometer nehmen immer noch rund 53 Prozent der Deutschen das Auto. Das sind Distanzen, die die meisten Menschen gut mit dem Rad, zu Fuß oder mit dem ÖPNV zurücklegen können, wenn sie ein solches Angebot haben!

Die Deutsche Umwelthilfe rechnet vor, dass mit Tempolimits in Deutschland jährlich 3,7 Milliarden Liter Treibstoff eingespart werden könnten. Sie geht dabei von Tempo 100 auf Autobahnen aus. Das würde nicht nur bedeuten, dass Russland hohe Einnahmen aus dem Ölverkauf fehlen würden, mit denen noch der Krieg in der Ukraine finanziert wird, es könnten auch 9,2 Millionen Tonnen CO2 »sofort« eingespart werden, wie die Umwelthilfe vorrechnet.  Das ist für die meisten von uns ein kleiner Einschnitt verglichen mit dem Nutzen!

Rund die Hälfte der Bürger in Deutschland ist angesichts der Öl-Abhängigkeit von Russland für autofreie Sonntage. Das ergab eine vom Nachrichtensender „Welt“ veröffentlichte Befragung.

Einen Tank-Zuschuss zur Entlastung bei den hohen Spritpreisen hielt die Mehrheit von 52 Prozent dagegen nicht für sinnvoll. Wir auch nicht!